Am 25. Mai hat der Naturförderverein Solothurn und Umgebung beim Bürgerspital Solothurn diese zehnjährige Sommerlinde gepflanzt. Sie soll ein Symbol für Freude und Hoffnung sein. Die Mitglieder unseres Vereins empfinden Freude darüber, dass unsere Region bei dieser Virusepidemie bisher glimpflich davon gekommen ist - und wir hoffen, dass wir für künftige derartige Naturereignisse besser gewappnet sind und uns vermehrt bewusst sind, wie wichtig Gesundheit, Solidarität und bewusstes Leben sind“, verkünden die Anwesenden bei der Pflanzung des Baumes.
Das Projekt wurde dank dem Entgegenkommen von Baudepartement und Bürgerspital möglich. Das Hochbauamt stellt dem Verein das Land zur Verfügung, und die Spitäler AG wird den Baum pflegen. Alfredo Pergola, Chef der Bauleitung, und Urs Studer, Leiter der internen Struktur, haben den Verein bei der Platzwahl und beim Pflanzen tatkräftig unterstützt.
Weshalb gerade eine Linde? Diese Baumart besticht durch ihre „mütterliche“ Ausstrahlung, mit herzförmigen Blättern, süssem Blütenduft und ausladender Krone, die ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Linden wurden von jeher als Treffpunkt auf einem Dorfplatz, nach der Geburt eines Stammhalters oder nach einem Krieg gepflanzt.
Der Naturförderverein sieht in diesem Geschenk für die Besucher der Spitalparkanlage ein Zeichen dafür, dass nicht nur konsumiert und profitiert werden soll, sondern dass man mit einem Beitrag an die Biodiversität Freude bereiten kann.
Nico Allemann, Co-Präsident NFV, Peter Fluri, Vizepräsident und Initiant, Yannik Muhmenthaler, Chef Technik Bürgerspital