• Samstag, 29. Oktober 2022

  Herbstwanderung 2022

  Bei idealem Wetter konnten wir Interessantes zum Thema PILZE erfahren. Beim anschliessenden Bräteln wurden viele Kontakte geknüpft. HIER geht es zu den Bildern.

• Freitag, 25. März 2022

  GV 2022

  Anlässlich der GV konnten wir uns wieder treffen. 
  Jene, die nicht dabei sein konnten, können lesen, worüber informiert und diskutiert wurde

  Während des anschliessenden Apéros wurden vielfältige persönliche Kontakte gepflegt.

• Samstag, 16. Oktober 2021

  Herbstwanderung

  Wir starteten in Lüsslingen Hohberg. Nico Allemann als Exkursionsleiter machte auf verschieden Strukturen aufmerksam: Holzhaufen, Steinhaufen, Totholz, Hecken. Sie ermöglichen eine gesunde Entwicklung der Biodiversität.
  Unterwegs trafen wir viele Goldammern an. Durch Nicos Spektiv konnten wir auch einen Habicht bestaunen.
  Zum Schluss besichtigten wir verschiedene Schrebergärten in der Weststadt zwischen zwei Bahnlinien (Solothurn- Büren und Solothurn-Burgdorf)
  Dann duften wir im Garten von Canan Öner eine Kürbissuppe geniessen. Bei angeregten Gesprächen  konnte dieser Anlass abgeschlossen werden.
  
  Bruno Stephani

• Samstag, 4. Dezember

  Sitzbänke bei der Traubeneiche

  Am Mittwoch, 1. Dezember 2021 lieferte die Bürgergemeinde zwei schöne Holzbänke. Leute aus dem verein halfen bei der Montage.
  Am Samstag, 4. Dezember wurden sie in Anwesenheit der Gemeindepräsidentin, Anita Panzer, eingeweiht.

  Hier geht es zum Bericht von Alfred Dätwyler und Peter Fluri
  
  Bruno Stephani

• Samstag, 18. September 2021
  
  1. Tag des Friedhofs in Solothurn

  Den internationalen Tag des Friedhofs gibt es in der Schweiz seit 2014. In Solothurn hat er nun am Samstag, 18. September zum ersten Mal stattgefunden.

  Bei allerschönstem Wetter haben sich auf Einladung der Einwohnergemeinde und der Interessengemeinschaft Friedhof rund hundert Leute eingefunden.Gleich zu Beginn wurde ihnen wunderschöne, ergreifende Musik geboten. Esther Fluor, Thomas Fluor und Philippe Gantenbein begeisterten mit ihren Instrumenten und ihrem Gesang das Publikum.

   

• Im Anschluss kamen zwei informative Themen zum Zug. Walter Glauser, Friedhofexperte aus Schwarzenburg, vermochte das Publikum mit seinen Ausführungen betreffend „Wandel in der Bestattungskultur“ zu fesseln. Lebhaft erzählte er viel Interessantes über die Veränderung der Friedhöfe in Richtung Biodiversität und über die verschiedenen Rituale in den fünf Weltreligionen.

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  Die zweite Führung mit Werkhofchef Patrick Schärer und Stadtgärtner Daniele Perego hatte die zwei Themen „Neues Pflegekonzept“ und „Bestattung im Friedhain“ zum Inhalt. Die naturfreundliche Betreuung des Friedhofs fördert den Artenreichtum und die Vernetzung von Fauna und Flora. Auf dem östlichen Teil des Friedhofs soll nun durch Pflanzung von jungen Bäumen die Möglichkeit einer naturnahen Urnenbeisetzung geschaffen werden. Dieses Projekt mit Änderung des Friedhofreglements bedarf noch der Genehmigung durch den Gemeinderat und die Gemeindeversammlung. Schon das Wissen um die Klimaverbesserung durch mehr Bäume vermag zu überzeugen.

  Beim Marktstand des Naturfördervereins konnten sich die Interessierten anschliessend beim Studium einer Plakatausstellung darüber informieren, wie viel Leben schon heute auf dem Friedhof zu finden ist. Dafür sind von Vereinsmitgliedern und dem Naturmuseum Solothurn zum Teil mit Fotofallen während einem halben Jahr Erhebungen über Wildtiere, Vögel und Blütenpflanzen gemacht worden
  
  Von Urtica-Naturgarten wurden zudem mehrjährige einheimische Blütenpflanzen angeboten, welche anstelle von Wegwerfpflanzen als alternativer Grabschmuck dienen können.

  Zum gemütlichen Abschluss konnte man sich in der Kaffeestube der Hohenlinden mit Getränken und feinem Gebäck verwöhnen lassen. Alle freuten sich über den grossen Erfolg.
  
  Heinz Flück und Peter Fluri, IG Friedhof

   

   

• Mittwoch, 27. Januar 2021

  Der Naturförderverein Solothurn hängt weitere 3 Eulenkästen auf

  

  Am Samstag wurde in der Witi bei Bellach ein weiterer Kasten aufgehängt. Die nächsten beiden wurden in Solothurn platziert.

Text und Fotos: Alfred Dätwyler

• Samstag, 5. Dezember 2020

  Naturförderverein Solothurn hängt in Solothurn und in Feldbrunnen zwei von elf Eulenkästen auf

  Eulen sind in unserer Umgebung ziemlich unter Druck geraten: immer mehr alte, abgestorbene Bäume, in welche Spechte Bruthöhlen hämmern, werden aus dem Wald und aus Parkanlagen entfernt. Solche Höhlen werden z.B. auch von Eulen benutzt. Um diesen Vögeln als Ersatz Nistplätze anzubieten, hat der Naturförderverein Solothurn und Umgebung 11 Eulenkästen in der JVA Schachen herstellen lassen. Nachdem wir uns von Experten zum fachgerechten Herstellen und Anbringen der Kästen hatten beraten lassen, wurden am Samstag, 5. Dezember 2020 vormittags im Rahmen einesöffentlichen Anlasses zwei dieser Kästen aufgehängt. Trotz des kalten und nassen Wetters fanden sich 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein, die der fachlichen Einführung in Wort, Bild und Ton durch den Exkursionsleiter Heinz Flück folgten. Die Anwesenden erfuhren viel Neues zu diesen faszinierenden Vögeln, z.B. warum die Augen, die dem Vogel sein «Gesicht» geben, vorne angeordnet sind, oder warum und wie sie so leise fliegen, welche Beutetiere sie zu welcher Tageszeit mit welcher Strategie jagen, warum Waldkauz und Waldohreule in unserer Gegend vorkommen, weniger aber die Schleiereule oder gar nicht wie der Steinkauz oder der Uhu, wie ihr Gesichtsfeld und wo ihre Ohren angeordnet sind und vieles mehr.

  Anschliessend halfen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen tatkräftig beim Aufhängen der Kästen mit. Ein Kasten wurde auf dem Gebiet des Friedhofs St. Katharinen und einer auf dem nahen Gebiet von Feldbrunnen angebracht. Sie dienen in erster Linie den Eulen unserer Umgebung, nämlich dem Waldkauz. Die hier ebenfalls vorkommende Waldohreule bevorzugt andere Nistgelegenheiten. Die Kästen wurden so hergestellt, dass sie auch von anderen Tieren bewohnt werden können. In Eulenkästen wurden schon Siebenschläfer, Gartenschläfer, Haselmäuse, Fledermäuse und Eichhörnchen entdeckt.

  Die Herstellung der Kästen wurde hauptsächlich vom Verein, von der Gemeinde Feldbrunnen (vertreten durch Vize-Gemeindepräsident Hansjürg Geiger) und dem Naturmuseum Solothurn finanziert. Diese Beiträge wurden am Anlass herzlich verdankt.

  Die weiteren 9 Eulenkästen werden in den nächsten Tagen und Wochen an unterschiedlichen Standorten aufgehängt.

  

Text und Fotos: Alfred Dätwyler

• Samstag, 14. November 2020

  Der Naturförderverein Solothurn und Umgebung pflanzt eine Trauben-Eiche am Steiniggässli als Symbol für Stärke und Standhaftigkeit

  

  Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte der Naturförderverein Solothurn und Umgebung einen besonderen Baum an einer auserwählten Stelle pflanzen. Im Mai war es eine Sommerlinde beim neuen Spital, und nun durften wir am 14. November dank dem Pächterehepaar Thomas und Martina Flury in Feldbrunnen einem vielversprechenden Baum seinen Platz geben.

  Der Sämling stammt von einer Eiche in der freiburgischen Gemeinde Morens. Er wurde von der Baumschule Hirt in Wiler aufgezogen und steht nun als elf-jähriger, ansehnlicher Baum am Rad- und Fussweg zwischen Solothurn und Feldbrunnen. Hier wird er zirka im Jahr 2050 zum ersten Mal Blüten und Früchte tragen. Die Trauben-Eiche ist eine Baumart, welche sowohl wärmeres Klima wie auch heftige Stürme erträgt. Sie kann über fünfhundert Jahre alt werden und bietet unzähligen Arten von Pilzen, Flechten, Pflanzen und Tieren Gastrecht. Vor allem auch für Vögel stellt dieser Baum einen wichtigen biologischen Trittstein zwischen dem Friedhof St. Katharinen und dem Schloss Waldegg dar.

  Den Corona-Bestimmungen entsprechend konnte nur eine kleine Gruppe die Pflanzaktion in der mystischen Novemberstimmung miterleben. Es überwiegte jedoch die Freude, am gelungenen, auf die Zukunft ausgerichteten Werk teilzuhaben.

  Wir hoffen, dass viele Menschen an diesem Ort verweilen, die Aussicht auf Schloss und Jura im Norden sowie auf Mittelland und Alpen im Süden geniessen und sich an den Geschenken der Natur erfreuen werden.

• Samstag, 18. Januar 2020

  Zwei Generationen am Werken

  Samstags ist es normalerweise ruhig in den Werkhallen der Späti Holzbau AG in Bellach. Nicht so am vergangenen Samstag:
  Rund 40 Erwachsene und Kinder hämmerten und schraubten bis zu drei Stunden lang vorgefertigte Holzbrettchen zusammen. Entstanden sind daraus Nistkästen sowie Futterhäuschen für Finken, Mauersegler und andere Vögel, die hier heimisch sind.
  Organisiert wurde der Anlass vom Naturförderverein Solothurn, der die Anwesenden nicht nur mit einem Znüni verwöhnte, sondern auch viele wertvolle Informationen zu den verschiedenen Vogelarten vermittelte.

• Samstag, 7. Dezember 2019 

  Weihnachtsgeschenk für Gartenvögel
  Am Samstagmorgen trafen sich über 20 Personen in der Halle der Späti Holzbau AG in Bellach. Hier erfuhren sie von unserer Co-Präsidentin Rahel Fäh zuerst einiges über unsere Singvögel. Anschliessend bauten Kinder mit Eltern, Grosseltern, Patinnen und Helfern Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen, und für Kleiber und Stare sowie Futterhäuschen für alle Gartenvögel. Es wurde eifrig gehämmert oder geschraubt. 
  Nach der Arbeit genossen wir ein Znüni mit Mandarinli, Zopf und Tee.

• Freitag, 29. November 19.30 Uhr
  im Naturmuseum Solothurn

  Natur im Siedlungsraum
  Der „Naturförderverein NFV Solothurn und Umgebung“ lädt ein zu einem Vortrag von Christa Glauser, stellvertretende Geschäftsführerin von „BirdLife Schweiz.

  Der Winter ist eine vorzügliche Zeit, um sich Gedanken über die Gartenplanung für den kommenden Frühling zu machen. Christa Glauser zeigt auf, wie man Gärten und öffentliche Anlagen im Siedlungsraum für Vögel, Natur und Mensch aufwerten kann. Mit Blumenwiesen, einheimischen Sträuchern und Bäumen am Boden und auf Dächern, Kleinstrukturen, sowie möglichst wenig versiegelten Flächen erreichen wir viel für Fauna und Flora. Auch die Folgen des Klimawandels können damit gemildert werden.

• Samstag, 7. Dezember 2019 

  Weihnachtsgeschenk für Gartenvögel
  Am Samstagmorgen trafen sich über 20 Personen in der Halle der Späti Holzbau AG in Bellach. Hier erfuhren sie von unserer Co-Präsidentin Rahel Fäh zuerst einiges über unsere Singvögel. Anschliessend bauten Kinder mit Eltern, Grosseltern, Patinnen und Helfern Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen, und für Kleiber und Stare sowie Futterhäuschen für alle Gartenvögel. Es wurde eifrig gehämmert oder geschraubt. 
  Nach der Arbeit genossen wir ein Znüni mit Mandarinli, Zopf und Tee.

• Sonntag, 6. Oktober 2019 08.20 Uhr Talstation Weissenstein

  Herbstwanderung Weissenstein–Subigerberg (Vogelberingungsaktion)–Gänsbrunnen

  Route Variante 1: Wanderung Weissenstein Bergstation–Hinterweissenstein–Althüsli–Hasenmatt–Cholgraben–Subigerberg. Dort ist man bei der Beringungsaktion der Vögel dabei. Anschliessend Spaziergang nach Gänsbrunnen hinunter.

  Route Variante 2 für Teilnehmer, die weniger lange wandern möchten: Von Oberdorf mit dem Zug nach Gänsbrunnen – Spaziergang auf den Subigerberg und nach der Beringungsaktion mit allen wieder zu Fuss nach Gänsbrunnen zurück

• Samstag, 21. September 14 Uhr

  Artenvielfalt in unserer Stadt – Teil 2
  Themenspaziergang  geführt von Nico Allemann und Rahel Fäh

  Die beiden Co-Präsidenten des Naturfördervereins NFV Solothurn und Umgebung, Nico Allemann, Naturgärtner und Rahel Fäh, Vogelspezialistin führen uns in einem Spaziergang vom Amtshausplatz durch die Stadt. Dabei zeigen sie uns die Vielfältigkeit der Pflanzen und Lebewesen. Dabei gehen sie auch auf die Bedingungen ein, in denen diese Arten gedeihen können. Als Teilnehmende können wir uns selber die Frage stellen, was wir zu einer besseren Vernetzung beitragen können, ganz besonders im eigenen Garten oder auf unserem Balkon.

• Freitag, 23. August 20 Uhr

  Fledermäuse
  Themenabend mit Rahel Fäh
  und Rolf Gugelmann, lokale Fledermausschützer.

  Der Anlass wird gemeinsam mit dem Natur- und Vogelschutzverein Zuchwil durchgeführt. Nach einer Einführung ins Thema spazieren wir der Aare entlang bis zum Emmenspitz, um dort Wasserfledermäuse zu beobachten. Der Anlass war ein voller Erfolg.

• Freitag, 7. Juni 2019 19 Uhr

  Blühende Wiesen im Landwirtschaftsgebiet und in der Parklandschaft
  Abendexkursion am Steiniggässli
  mit Jonas Lüthy, Botaniker, Amt für Raumplanung, Naturschutzbeauftragter
  und Patrick Schärer, Leiter Werkhof

  Artenreiche Blumenwiesen sind geprägt durch das Zusammenspiel unzähliger Pflanzen- und Tierarten. Sie sind farbig, in ihnen summt, schwirrt und krabbelt es! Mehr als die Hälfte aller Pflanzenarten in der Schweiz leben in diesem Lebensraum. In den letzten Jahrzehnten sind 90 Prozent dieser einzigartigen Blumenwiesen verschwunden. Daher sind Schutz und Aufwertung von artenreichen Wiesen sehr wichtig.

  Auf unserem Spaziergang entdecken wir das bunte Leben auf einer landwirtschaftlich genutzten Wiese und auf ökologisch aufgewerteten Parkwiesen.

• Samstag, 25. Mai 2019 14.00 Uhr

  Artenvielfalt in unserer Stadt
  Themenspaziergang geführt von Nico Allemann

  Anstelle von Hans Peter Althaus, Ornithologe, Gartenberater und Naturexperte führt uns Nico Allemann in einem Spaziergang vom Kreuzackerpark durch die Stadt Richtung Dürrbachquartier. Dabei zeigt er uns die Vielfältigkeit der Pflanzen und Lebewesen. Dabei geht er auch auf die Bedingungen ein, in denen diese Arten gedeihen können. Wir können uns auch überlegen, was wir zu besserer Vernetzung beitragen können, ganz besonders im eigenen Garten oder auf unserem Balkon.

• Freitag, 29. März 2019, 19 Uhr 
  Öffentliche Versammlung im Naturmuseum
  mit Referat «Biodiversität im Siedlungsraum»

  Anschliessend an das Referat «Biodiversität im Siedlungsraum» findet für Interessierte die Gründung des Naturfördervereins Solothurn und Umgebung statt. Natur entdecken, Natur erleben, Natur fördern, Natur vermitteln, Natur vertreten.